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Jahresrückblick 2018

Das Jahr 2018 ist nun vorbei und es kam auch in diesem Jahr wieder zu einigen interessanten Wetterereignissen.
Zwei Tatsachen prägten das Wetterjahr: der sehr langandauernde Sommer und die extrem Trockenheit. Alle 9 Monate ab April waren teils erheblich zu warm und bis auf dem Mai waren alle Monate teils extrem zu trocken. Besonders die Sommermonate werden mit ihren vielen Sommertagen in Erinnerung bleiben. Doch nun ein Kurzdurchlauf der einzelnen Monate.

Januar

Nach einem sehr milden Jahreswechsel setzte sich die milde Witterung nahezu den ganzen Monat weiter fort. Mit einem Monatsmittel von    +2,7°C war es der drittwärmste Januar seit Aufzeichnungsbeginn. Nur die Januarmonate 2007 und 1975 waren noch milder.Meteorologischer Höhepunkt war ohne Frage der Durchzug des Orkans "Friederieke" am 18.1. "Friederieke" fegte mit weit über 100 km/h übers Land und richtete besonders in den Wäldern viel Schäden. Es war der zweite sehr kräftige Orken im Winterhalbjahr, nachdem "Herwart" Ende Oktober schon massive Schäden anrichtete. Übrigens war "Friedericke" der stärkste Orkan seit dem berühmten "Kyrill", welcher am Tag genau 11 Jahre vorher eine Spur der Verwüstung in der Region verursachte.

Februar

Der Februar begann mild, doch schon nach ein paar Tagen floss kalte Luft zu uns, so dass es frostig wurde. Die Luftmasse war sehr trocken, so dass Schneefälle meist von sehr geringer Intensitätwaren und sich nur eine Schneedecke im unteren Zentimeterbereich bildete. Zu wenig für den Wintersport. Auch den gesamten Monat blieb es bei dem eher ruhigen Winterwetter mit mäßigen Nachtfrösten und tags um oder etwas über 0 Grad.
Mit Beginn des letzten Februardrittels änderte sich die Zirkulation und von Nordost floss sehr kalte Luft zu uns,
welche aus den Polargebieten Nordrusslands stammte. Diese Luftmasse ist auch extrem trocken, so dass kein
Schnee fiel. Oftmals blauer Himmel und strahlender Sonnenschein zeigten die schöne Seite der trockenen Luft.

März

Der Monat begann eisig, denn Ende Febraur floss kalte trockene Polarluft nach Sachsen und brachte uns die tiefsten Temperaturen des Winters. So war auch der meteorologische Frühlingsanfang am 1. März sehr kalt mit strengen Nachtfrost. Nach und nach stiegen die Temperaturen dann an und erreichten am 11. März mit +17,7°C schon frühlingshafte Werte und stellten auch gleichzeitig das Monatsmaximum dar. Danach erfolgte ein weiterer Kälterückfall und am 19. März fiel die Temperatur auf -14,2°C ab - das Monatsminimum. Bis zum Monatsende stiegen die Temperaturen wieder langsam an. Insgesamt war der März mit einem Monatsmittel von +0,9°C ganze 2,7 Grad zu kalt und der kälteste März seit 2013. Damals lagen die Temperaturen noch niedriger.
Durch die niedrigen Temperaturen fiel der Niederschlag überwiegend als Schnee, doch kamen keine
großen Mengen zusammen. Gut 50 Liter/qm fielen an 14 Tagen und somit baute sich das Niederschlagsdefizit
weiter aus, denn bis jetzt ist das Jahr deutlich zu trocken.

April

Nach dem kalten Februar und März drehte der April voll auf Rekordwärme und am Ende kam der  wärmste April deutschlandweit seit Beginn der Wetteraufzeichnungen heraus. Mit einem Monatsmittel von +12,0°C war er 5,4 Grad zu warm gegenüber dem Klimamittel von 1961-1990 und entsprach den Mittel eines Mai. Kein Wunder, dass die Natur nach dem kalten März förmlich explodierte und innerhalb von gut 4 Wochen blühte und ergrünte alles.

Der April begann noch recht unterkühlt und auf den Bergen lagen noch letzte Schneereste, doch schon
bald setzte sich mildere Luft duch und erreichte am 4.4. einen ersten Höhepunkt. Nach einem frühlingswarmen Tag zog am Abend eine Kaltfront über uns und brachte das erste heftigere Gewitter. 2 Tage später, am 6.4. wurde mit -2,9°C die tiefste Temperatur des Monats registriert. Insgesamt kam es nur an 2 Tagen zu Frost, recht wenig für einen April (normal 6). Gleichzeitig stieg die Temperatur dreimal in den sommerlichen Bereich von mehr als +25,0°C, wobei es am 20.4. mit +27,4°C schon fast hochsommerlich warm wurde. Das überwiegend sehr milde Wetter hielt bis zum Monatsende an und auch Niederschlag fiel zu wenig, so dass sich das Trockenheitsproblem seit Jahresbeginn immer mehr verstärkt.

Übrhaupt ist der April der Monat im Jahr, welcher den größten Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren hinlegte.
Satte 1,4 Grad ist er wärmer geworden, andere Monate nicht soviel, bzw. wie der November nur ganz wenig.
Auch ist er trockener geworden. Diesen Trend bestätigt der April 2018 wieder voll.

Mai


Nach dem rekordwarmen April schickte sich der Mai an, es auch so hinzukriegen. Am Ende entsprach das Maimittel 2018 von +14,9°C  fast dem eines durchschnittlichen Junis. Deutschlandweit war es der wärmsteMai seit Aufzeichnungsbeginn und ähnlich warme Maimonate erlebten wir 2000 und 2002. Fast nahtlos ging das Frühsommerwetter vom April in den Mai über und die gefürchteten Eisheiligen, ein Wetterregelfall um die Monatsmitte, fiel sehr gedämpft aus - ohne Gefahr für die Vegetation.
Am Kältesten war es am 5. Mai mit dem Monatminimum von +1,0°C, wobei in einigen Lagen nochmals leichter Bodenfrost auftrat. Die höchste Tempertur des Monates wurde am 31.5. mit +28,8°C gemessen

Das Hauptaugenmerkt des Monats war jedoch die langanhaltende Trockenheit.  Bis weit nach der Monatsmitte fiel fast kein Niederschlag. Erst am 16. regnete es etwas. Vereinzelt hielt die Trockenheit bis zum Monatsende an, während das Vogtland Ende Mai im Regen versank. Auch zahlreiche Gewitter im Mai (8 Gewittertage) brachten dem Erzgebirge örtlich hohe Regensummen, während ein paar Kilomeiter weiter es nahezu trocken bleib. So regnete es während eines Gewitters am 23.5. in Dittersdorf insgesamt 55,6 l/qm, was fast 2/3 des Monatsniederschlages entsprach und die Monatsniederschlagssumme stieg auf 85 l/qm. Somit war der Monat sogar etwas zu nass, während es lange Zeit viel zu trocken war. Auch scheinte im Mai die Sonne sehr viel, was zusätzlich die Trockenheit förderte.

Juni

Auch im Juni änderte sich recht wenig. Die erste Monatshälfte war rechtv warm. Gleich am 1.6. wurde mit +28,4°C das Monatsmaximun erreicht. Niederschlag fiel in den ersten Tagen recht wenig, erst am zwischen 9. und 12. kam es zu größeren Niederschlagsmengen (zusammen ca. 30 l/qm), was die Trockenheit etwas dämpfte.
Am 21.6. zug eine markante Kaltfront über unsere Region und brachte einen kräftigen Temperatursturz von hochsommerlichen +28°C am 21. auf +11,8°C Tagesmaxilum am nächsten Tag. Dabei regnete es auch etwas.  Besonders trist war der Samstag, 23.6., herbstliche Kühle und Nieselregen - typisches Schafskältewetter.
Zum Monatsende erwämte es sich es wieder rasch auf sommerliche Werte. Am Monatsletzten floss sehr trockene und kühle Luft zu uns heran, welche uns Anfang Juli sehr frische Nächte bescherten.
Der Juni war wiederum etwas zu warm, so dass nun bereits 3 Monate in Folge positive Abweichungen haben. Gleichzeitig setzte sich die Trockenheit seit Jahresbeginn fort, denn nur der Mai war wegen eines heftigen Gewitters etwas zu nass (das flos aber ab und kam nicht dem Erdboden zugute). Mit 51,3 l/qm fiel etwas mehr als die Hälfte des Klimamittels. Er war nach 2014 und 2008 der dritttrockenste Juni in den letzten 30 Jahren. Auch im Juli scheint sich in den ersten Tagen diese Tendenz zu festigen. Zum Monatswechsel betrug das Niederschlagsdefizit seit Jahresanfang 126,4 l/qm.

Juli

Auch im Juli setzte sich die warme und trockene Witterung größtenfalls fort. Dabei begann der Monat recht frisch.
Kühle trockene Luft ließ die Nachttemperaturen an den ersten Julitagen sehr tief fallen, so dass vereinzelt Bodenfrost auftrat. In den Kältelöchern am Erzgebirgskamm trat sogar Luftfrost aus. So fiel die Temperatur am 2.7. auf ein neues Monatsrekordminimum von +3,9°C - die tiefste Temperatur seit Messbeginn. Tagsüber war es bei erten von über +20°C aber recht annehmbar. Ebenso frisch war es um den 11.7. An den restlichen Tagen im Juli herrschte überwiegend hochsommerliches Wetter mit Temperaturen über +25°C. 22 Sommertage zeigen dies deutlich. Im langjährigen Mittel weist der Juli 12 solcher Tage mit mehr als +25,0°C auf. Auch 5 Heiße Tage mit mind. +30,0°C unterstreichen diesen hochsommerlichen Charakter, wobei es am Monatsletzten  mit +33,9°C am Heißesten war. Insgesamt war der Juli mit einer Mitteltemperatur von +18,4°C gegenüber dem langjährigen Mittel 1,6 Grad zu warm. Anderorts war der Monat noch wärmer, aber die sehr frischen Tage in der ersten Monatshälfte dämpften das Mittel. Gegen Monatsende breitete sich dann eine Hitzewelle aus, welche bis in den August anhielt.
Hauptproblem waren weniger die warmen Tage, sondern die weiter fortschreitende Trockenheit. Auch wenn es örtlich teils heftig gewitterte, teils mit viel Hagel, wie am 28.7. in Bereich Forchheim, Lippersdorf, blieb es an vielen Orten bei der Trockenheit, welche schon seit Jahresbeginn anhält. So auch in Dittersdorf, welches von heftigen Gewittern verschont blieb, setzte sich die Trockenheit fort. Mit nur 42,7 l/qm Niederschlag viel weniger als die Hälfte des Klimamittels. Insgesamt auf das Jahr bis jetzt hochgerechnet fehlen fast 200 l Niederschlag.

August

Gleich die ersten Augusttage verliefen sehr heiß mit Tagesmaxima von über +30°C. Nach einer kurzen
Unterbrechung am 5. ging es wieder steil aufwärts mit den Temperaturen, welche am 8.8. mit +34,6°C als
Monatshöchstwert gipfelten. Am 10. August kam es nach einem Gewitter zu einer Abkühlung, welche aber nicht lange anhielt. Bis zum 23. August stiegen die Temperaturen in den hochsommerlichen Bereich und überschritten
12mal die +30°C-Marke, was die Grenze zum "Heißen Tag" bedeutet. Die letzten Augusttage fielen nicht
mehr ganz so heiß aus, aber es war immer noch sommerlich warm. Insgesamt war der  August mit einem Monatsmittel von +19,4°C gegen dem Klimamittel von 1981-2010 ganze 1,9 Grad zu warm. Nach der noch gängigen Referenzperiode 1961-1990 war der August sogar 3 Grad zu warm. Nicht die Temperatur kennzeichnete den August (und den ganzen Sommer), sondern eher die viel zu geringen Niederschläge. Zwar regnete es an insgesamt 12 Tagen, aber die Mengen waren oft unerheblich. Viel Sonnenschein und hohe Temperaturen begünstigten eine hohe Verdunstung und dies sah man auchzusehens an der Vegetation. Flächenmäßiger Niederschlag, wie in Sommern öfterns auftritt, war Fehlanzeige.
Zwar kam es öfters zu örtlichen heftigen Gewittergüssen mit lokalen Überschwemmungen, aber dies war
örtlich sehr begrenzt und wenige Kilometer weiter fiel kein Tropfen. Mit 39,9 l/qm Niederschlag fiel in Ditterdorf erheblich zu wenig Niederschlag - nur knapp 38 % vom längjährigen Mittel.

September

Warmes Spätsommerwetter bestimmte über die erste Monatshälfte hinaus das Wetter. 10 Sommertage und ein heißer Tag zeigen dies, dass das Monatsmittel mit +13,9°C etwas 1 Grad zu warm ausfiel. Dabei herrschte auch wie in den vergangenen Monaten Trockenheit vor. Bis zum Wetterumschwung ab dem 21. September fielen nur ca. 10 l/qm - viel zu wenig. Am 21.9. zogen einige Gewitter über unsere Region und brachten eine erste Abkühlung.
So richtig zur Sache ging es erst zwei Tage später, als am 23.9. gegen 18 Uhr eine markante Kaltfront über unsere Region zog. Blitz, Donner und Starkniederschlag wurde von sehr heftigen Sturmböen begleitet. Verbreitet kam es an der Front zu Schäden, auch ein Tornado kann im Bereich Stollberg, Thalheim, Gelenau bis hin zum Bornwald nicht ausgeschlossen werden. Es sind zumindest Verdachtsfälle: https://tornadoliste.de/sn
Mit dem Durchzug der Front war das spätsommerliche Wetter vorbei und der Herbst hielt Einzug. Am 26.9 wurde der erste leichte Luftfrost registriert. Die Trockenheit ging trotz der kurzen Regenphase am 23.9. weiter und das Niederschlagsdefizit vergrößerte sich immer mehr.

Oktober

Die ersten beiden Tage des Oktobers waren kühl und trüb, doch dann bestimmte bis nach der Monatshälfte sehr mildes und trockenes Wetter das Geschehen. Bis zum 18.10. regnete es praktisch nicht, so dass die Trockenheit des Jahres weiter anhielt. Dazu war es oft sehr mild, sogar 2 Sommertage mit mehr als +25,0°C brachte der Oktober 2018. Das Monatsmittel lag bei +10,0°C und war somit 1,3 Grad zu warm gegenüber dem langjährigen Mittel. Frost trat nur einmal auf. Am 22.10. wurd emit -1,4°C die tiefste Temperatur des Monats gemessen, während es am 12.10. mit +25,7°C am Wärmsten war. In der zweiten Monatshälfte stellte sich das Wetter teilweise um und es wurde richtig herbstlich. Besonders herbstlich wurde es am 28.10. als es sogar die ersten Schneeflocken des anstehenden Winters bis in untere Lagen schaffte. In den höheren Lagen bildete sich eine Schneedecke, die aber nur kurzen Bestand hatte, denn am 29. wurde am Abend sehr warme Luft aus Süden herangeführt. Ein Tiefdruckgebiet zog von Süden her über Mitteleuropa und verursachte einen starken Föhneinbruch in der Nacht zum 30.10. mit einem Temperaturanstieg von etwa 10°C
innerhalb gut 2 Stunden. Das gleiche Tief verursachte auch die schweren Überschwemmungen in Norditalien.

November

Bis zur Monatsmitte blieb es noch sehr mild und es setzte sich der Witterungscharakter der Vormonate fort - mild und trocken. Das Niederschlagsdefizit vergrößerte sich bis zum Monatsende immer weiter, obwohl die zweite Monatshälfte deutschlich wechselhafter und auch kühler verlief. Doch der größere Niederschlag blieb zumindest hier im Erzgebrige aus.
Am 19.11. bildete sich eine Schneedecke, welche jedoch recht rasch wieder wegtaute. Besonders die Nacht zum 28.11. war sehr frisch und mit -10,4°C Minimum wurde sogar ein erster Tag mit strengen Frost registriert. Tags drauf stellte sich böhmischer Wind ein, welcher die Temperaturen im Bereich des leichten Frostes blieben ließ. Dennoch betrug durch den Wind die gefühlte Temperatur teilweise weniger als -15°C, zeitweise -20°C.
In den Mittagsstunden des 30.11. setzten dann von West her leichter Regen ein, der am Boden sofort gefror und alles in eine Glatteisfläche verwandelte. In der Höhe herrschte schon milde Luft vor, doch am Boden hatte noch die kalte Frostluft die Oberhand. Erst im Verlauf des 1.12. entspannte sich die Wettersituation, welche die heftigste Glatteislage seit Jahren war.

Dezember


Nach der heftigen Glatteislage zum Monatswechsel begann der Monat recht mild, gleich am 3. wurde mit +13,6°C die höchste Temperatur des Monats erzielt. Bis auf einige Tage zur Monatsmitte überwog mildes und niederschlagsreiches Wetter. Schnee fiel in den unteren Lagen eher wenig, nur in den mittleren und höheren Lagen bildete sich eine Schneedecke aus, welche aber auch durch öfteres Tauwetter immer wieder abtaute. Zu Weihnachten gab es zwar eine kurze kleine weiße Überraschung, aber es war weit entfernt von weißen tiefverschneiten Weihnachten (zuletzt 2010). Zum Jahreswechsel hin blieb das Wetter weiterhin ruhig und mild. Entspannung brachte der Dezember endich beim Thema Trockenheit. Über 125 l/qm fielen, größtenteils als Regen und brachte die ersehnte Entspannung. Trotzdem bleibt natürlich ein gewaltiges Jahresdefizit von über 300 l/qm bestehen.

 

Weitere tabellarische Übersichten zum Wetterjahr 2018

Monatliche Temperatur- und Niederschlagsverteilung

Monat

MM

Lj.Mittel

Abw. K

d. Min

d. Max

Abs.Min

Abs.Max

Nds

Lj. Mittel

Abw. %

Januar

+2,7

-1,6

+4,3

-0,1

+5,6

-6,7/22.

+12,1/24.

54,6

53,9

101,3

Februar

-3,9

  -0,7

-3,2

-8,4

+0,6

-18,3/27.

+8,4/16.

4,5

48

9,4

März

+0,9

 +2,7

-1,8

-3,3

+5,5

-14,2/19.

+17,7/11.

50,4

58,9

85,6

April

+12,0

 +6,6

+5,4

+5,1

+19,2

-2,9/06.

+27,4/20.

49,9

69,8

71,5

Mai

+14,9

+12,0

+2,9

+8,4

+21,5

+1,0/06.

+28,8/31.

85,0

75,9

112,0

Juni

+16,4

+15,3

 +1,1

+10,9

+22,4

+6,4/22.

+28,4/01.

51,3

100,4

51,1

Juli

+18,4

+16,8

+1,6

+11,2

+26,0

+3,9/02.

+33,9/31.

42,7

87,9

48,6

August

+19,4

+16,4

+3,0

+12,7

+27,1

+7,1/12.

+34,6/08.

39,9

93,8

42,5

Septem

+13,9

+12,8

  +1,1

+7,8

+21,4

-1,0/26.

+30,0/18.

43,1

66,6

64,7

Oktober

+10,0

 +8,5

  +1,5

+5,4

+16,1

-1,4/22.

+25,7/12.

40,6

51,4

79,0

Novem

+4,1

 +3,3

+0,8

+0,9

+8,1

-10,4/28.

+17,8/12.

11,5

61,8

16,8

Dezem

+2,1

  -0,2

+2,3

   0,0

+4,6

-7,9/13.

+13,6/03.

125,3

70,3

178,2

Jahr

+9,33*

 7,7

+1,63

+4,2

+14,8

-18,3

+34,6

598,8

838,7

71,4

Alle Temperaturangaben in °C, langjähriges Mittel von 1961-1990; alle Angaben zur Niederschlagsmenge in mm   (1 mm entspr. 1 Liter/qm) - gerundete Werte; +9,33* : Jahresmittel ermittelt aus 2018er Temperatursumme 3404,9 K

   Diagramm: Temperaturverlauf 2018

      Diagramm: Niederschlagsverlauf 2018

Diagramm: Luftdruckverlauf 2018


Weitere klimatologische Kenntage 2018

Monat

Frosttag

Str. FT

Eistage

Kalte Tage

SomTag

HeißTag

KS

TagNds

Tag Sd

TagGew

Januar

14

-

2

28

-

-

7,1

17

7

1

Februar

28

9

10

28

-

-

114,5

4

10

-

März

22

4

6

26

-

-

51,3

14

8

-

April

2

-

-

1

3

-

-

12

-

2

Mai

-

-

-

-

6

-

-

8

-

8

Juni

-

-

-

-

11

-

-

14

-

4

Juli

-

-

-

-

22

5

-

7

-

4

August

-

-

-

-

19

12

-

12

-

2

Septem

3

-

-

-

10

1

-

9

-

2

Oktober

1

-

-

4

2

-

-

10

1

-

Novemb

14

1

2

14

-

-

4,0

8

1

-

Dezemb

17

-

3

29

-

-

23,1 26 10

1

Jahr

101

14

23

130

73

18

200,0

141

37

23

Frosttag: Tagesminimum unter 0,0°C; StrFT - Strenger Frost: Tag mit Minimum =/<-10,0°C; Eistag: Tagesmaximum weniger als 0,0°C; Kalter Tag: Tagesmaximum unter +10°C; Sommertag: Tagesmaximum: =/> +25,0°C, heißer Tag: Tagesmaximum: =/> +30°C, KS: Kältesumme,  TagNds: Tage mit messbarem Niederschlag; TagSd: Tag mit Schneedecke (mind 50%); TagGew: Tage mit Gewitter


Top 5 des Jahres 2018

Rang

Tiefste Temperatur

Höchste Temperatur

Höchster Tagesniederschlag

1

-18,3°C / 27.02.

+34,6°C / 08.08.

55,6 mm / 23.05.

2

-15,2°C / 26.02.

+33,9°C / 31.07.

25,2 mm / 23.9.

3

-14,8°C / 25.02.

+33,8°C / 23.08.

24,9 mm / 12.03.

4

-14,5°C / 28.02.

+33,1°C / 01.08.

21,0 mm / 16.04.

5

-14,2°C / 19.03.

+33,0°C / 13.08.

16,5 mm / 24.10.


Weitere Spitzenwerte des Jahres 2018

  • Durchschnittliches Minimum: +4,2°C
  • Durchschnittliches Maximum: +14,8°C
  • Tage mit messbaren Niederschlag: 141; Tagesmaximum 55,6 mm am 23.05.
  • Tage mit Schneedecke: 23; höchste Schneedecke mit 5 cm am 12.12.
  • Tage mit registrierten Gewittern: 23
  • Letzter Frosttag: 06.04.
  • Erster Frosttag: 26.09.
  • Letzter Tag mit Schneedecke: 25.03.
  • Erster Tag mit Schneedecke: 18.11.
  • Letzter Tag mit Schneefall: 20.03.
  • Erster Tag mit Schneefall: 18.11.
  • Tag an dem die Grünlandtemperatur die 200 Grad-Grenze erreichte: 09.04.2018 (28.03.2017; 04.04.2016; 10.04.2015; 19.03.2014; 22.04.2013; 28.03.2012; 03.04.2011)
  • Niedrigster Luftdruck: 986,1 am 30.10.
  • Höchster Luftdruck: 1040,6 hPa am 26.09.
  • Niedrigste Luftfeuchtigkeit: 28 % am 30.09.
  • Höchste Luftfeuchtigkeit: 100 % am 01.01.
  • Tiefster Taupunkt: -20,6°C am 27.02.
  • Höchster Taupunkt: +21,7°C am 04.08.
  • Tiefste Windchill-Temperatur: -24,7°C am 27.02.
  • Höchste Windgeschwindigkeit: 47,5 km/aus W am 18.01.
  • Verteilung Windrichtung: 16,0 % aus SO; 11,3% aus S-SO; 11,1% aus N

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